Dem Kopfschmerz ein Ende bereiten
Therapie gegen Migräne
BOTOX®-BEHANDLUNG
Bei dem Begriff Botox® denken die meisten direkt an glatte Gesichtshaut. Doch das Neurotoxin kann auch erfolgreich gegen Migräne eingesetzt werden. Migräne-Betroffene leiden häufig an mehreren Tagen im Monat unter den typischen Symptomen wie Übelkeit sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Bestimmte Bewegungen verschlimmern die häufig einseitig auftretenden Kopfschmerzen. Wovon die Symptome verursacht werden, ist bisher nicht abschließend geklärt. Die Wirkung von Botox® zur langfristigen Behandlung von Migräne hat sich in unserer Praxis jedoch bewährt.
Migräne kann chronisch oder episodisch auftreten. Von einer chronischen Migräne spricht man, wenn Betroffene an 15 oder mehr Tagen im Monat an Kopfschmerzen und mindestens 8 Tage davon an Migräneschmerzen leiden. Episodische Migräne tritt an weniger als 15 Tagen auf. Die Behandlung der Migräne mit Botox® kann zu einer Reduzierung der Migränetage bei chronischen Migräne-Patienten führen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Beratung an unseren Standorten Frankenthal oder Heidelberg. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
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Inhalte im Überblick
Alle Inhalte wurden vor der Veröffentlichung von dr. med. Maximilian Klag verifiziert.
Botox® ist seit 2018 für die Behandlung chronischer Migräne zugelassen und hat sich seitdem in der Therapie bewährt. Wichtig ist, dass eine ausführliche Diagnostik erfolgt. Botulinumtoxin A ist ein Neurotoxin und wirkt durch die Hemmung der Übertragung von Nervenreizen zum Muskel. Botox® kommt unter anderem auch zur Behandlung von starkem Schwitzen, der sogenannten Hyperhidrose, zum Einsatz. Das Medikament wird an mehreren Injektionspunkten injiziert. Im ersten Jahr der Botox®-Therapie sollte die Behandlung circa alle drei Monate wiederholt werden, um eine Linderung der Beschwerden zu erzielen. Bei guter Wirkung kann der Zyklus im zweiten Behandlungsjahr gegebenenfalls auf 4 Monate verlängert werden.
Bestenfalls haben Sie bereits eine ausführliche Diagnostik zur Migräne abgeschlossen. Außerdem sollten auch weiterhin sämtliche konservative Maßnahmen ergriffen werden, um den Migräne-Attacken vorzubeugen. Dazu gehören ein regelmäßiger Tagesablauf, das Vermeiden von persönlichen Triggern (Auslösern), ein guter Flüssigkeitshaushalt und ausreichend Schlaf. Auch Meditation und Sport können helfen. Botox® hilft nicht gegen stressbedingte oder hormonelle Auslöser wie den weiblichen Zyklus.
Alle unsere Behandlungen beginnen mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. In diesem klären wir, ob sich die Botox®-Behandlung für Sie eignet und mit welchen Ergebnissen und Kosten zu rechnen ist.
Vor der Behandlung sind keine besonderen Maßnahmen nötig.
Nach gründlicher Desinfektion der Haut werden die Injektionspunkte angezeichnet und das Botox® an bis zu mehreren Stellen an Kopf und Nacken injiziert. An den Einstichstellen kann es kurzzeitig zu Rötungen kommen, welche jedoch in der Regel schnell wieder abklingen.
Sie sollten den Kopf nach der Behandlung für einige Stunden aufrecht halten und auf Sport und Anstrengung für circa 2 Tage verzichten. Für ungefähr 14 Tage nach der Behandlung sollten Sie starke Sonneneinstrahlung meiden. Behandlungen des Gesichtsbereichs, kosmetisch oder beim Zahnarzt sollten frühestens 3 Wochen nach der Behandlung durchgeführt werden.
Die genauen Kosten sind von der Menge des benötigten Medikaments abhängig und werden im Beratungsgespräch erörtert. In den meisten Fällen sollte im ersten Jahr alle 3 Monate eine Behandlung erfolgen. Bei gutem Ansprechen auf das Medikament kann der Behandlungszyklus gegebenenfalls auf 4 Monate erweitert werden. Die Kosten für die Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht übernommen und müssten vom Patienten selbst getragen werden. Einige private Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Behandlung jedoch.
FAQ
Wie genau Botox® gegen Migräne wirkt, ist nicht abschließend geklärt. Vermutlich wird die Freisetzung bestimmter Schmerzbotenstoffe sowie Neurotransmitter wie Acetylcholin reduziert und die Muskelverspannungen im Kopf- und Nackenbereich entspannt.
Botox® wird als Injektion in bestimmte Muskeln im Kopf- und Nackenbereich verabreicht. Eine Behandlung umfasst mehrere Injektionen in bestimmte Stellen in regelmäßigen Abständen.
Die Wirkung von Botox® gegen Migräne hält normalerweise etwa 3–4 Monate an. Im ersten Behandlungsjahr sollte die Behandlung alle 3 Monate erfolgen, im zweiten Jahr kann man den Behandlungsintervall bei gutem Ansprechen auf 4 Monate erhöhen.
Mögliche Nebenwirkungen sind vorübergehende Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Muskelschwäche oder Rötungen an den Injektionsstellen. Seltener können Schluck- oder Sprechstörungen auftreten. Die Wirkung des Botulinums lässt jedoch natürlicherweise wieder nach.
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